Am Ufer entlang fahrend erreicht man das Städtchen ...
Visegrád am Fuße des Visegrader-Gebirges. Der Blick fällt unweigerlich auf die Ruinen des Renaissance-Palastes von Königs Matthias aus dem XV Jahrhundert, von welchen die Überreste beeindrucken: Brunnen aus rotem Marmor, Gärten mit grossen Fischteichen und gewölbte Arkadengänge. Außerdem lädt in Visegrad die Sommerrodelbahn und das Thermalbad zu einem Besuch ein. Die einstige Krönungsstadt Esztergom – notabene die älteste Stadt Ungarns - ist berühmt für ihre Basilika und Krypta und die Mária Valéria- Brücke. Zur Abwechslung lohnt sich darum ein Ausflug von Visegrad nach Esztergom mit dem Dampfschiff.

Barockstädtchen mit Flair ...
Im Süden des Donauknies befindet sich schliesslich das malerische Szentendre mit seiner behutsam restaurierten Altstadt. Mit ihren verschlungenen Straßen und serbisch-orthodoxen Kirchen strahlt diese Ortschaft viel Sympathie und Charme aus. Eine herrliche Aussicht auf die Dächer von Szentendre erhält man vom Burghügel aus, wo auch die mittelalterliche Pfarrkirche mit ihrer gotischen Sonnenuhr zu finden ist. Auch das Barockstädtchen Vác hat trotz seiner industriellen Peripherie sein Flair bis heute bewahrt und ist darum ein beliebtes Touristenziel. Pflanzenfreunde sollten sich von hier aus unbedingt die Zeit nehmen, noch etwa 14 Kilometer südlich zu fahren. Denn hier, im Städtchen Vácrátót, befindet sich der schönste botanische Garten Ungarns überhaupt.